Bei dieser Sockelsanierung mit zweigeschossigem Dachgeschossausbau entstanden 6 Wohnungen mit einer Gesamtfläche von ca. 400m².
Im Zuge dessen wurde eine Holz-Beton-Verbunddecke eingebaut und das Stiegenhaus in das zweite Dachgeschoss erweitert.
Im ersten und zweiten Stock wurden jeweils zwei Substandardwohnungen auf jeweils eine geräumige Wohnung der Kategorie A umgebaut. Hier waren zum Teil statische Ersatzmaßnahmen wie Stahl-Wechselrahmen und -Unterfangungssträger einzubauen. Die Bestandswohnungen erhielten zum Teil neue, im hofseitigen Zubau integrierte Loggien.
Zur Errichtung des Zubaus inkl. Liftschacht wurde das Bestandsobjekt zum Teil bis zu drei Meter tief unterfangen. Die ca. 500m² hofseitigen Fassaden und Feuermauern wurden mit Wärmedämmverbundsystemen versehen.
Im Erdgeschoß wurden Nebenräume wie Müll-, Fahrrad- und Abstellräume geschaffen (eigene Brandabschnitte).
Der Keller wurde zum Teil saniert und der Kanal erneuert. Ein neues Kesselhaus und neue Kellerabteile mit Brandschutztüren wurden errichtet.
Die ca. 250m² gegliederte Straßenfassade mit einem Schadensgrad von rund 75% wurde instandgesetzt und der Hauszugang durch eine Rampe barrierefrei umgestaltet.